Info Box
Von Anfang an stand die Weiterbildung und die stete fachgerechte Orientierung der Mitglieder an erster Stelle.
Im Zuger Kantonalen Imkerverein sind über 170 Imkerinnen und Imker organisiert. Der Verein fördert die Bie-nenhaltung und die Bienenzucht durch gezielte Aus- und Weiterbildung und berät die Imkerinnen und Imker in Fragen der guten imkerlichen Praxis und der Königinnenzucht.
Weiterbildung
Unter dem Namen „Saisonhöck“ führt der Verein jährlich drei Veranstaltungen durch, die jeweils einem Aspekt der imkerlichen Praxis gewidmet sind. Auch an der Frühjahresversammlung, die vereinsspezifische Themen behandelt, wird stets einem Fachreferat Raum gegeben.
Erfahrungsaustausch
Drei Imkertreffs und Standbesuche bieten Gelegenheit, Erfahrungen und Erkenntnisse in einem informellen Rahmen auszutauschen.
Kurse
Ergänzt werden die Weiterbildungsveranstaltungen durch zweijährige Grundkurse für Neuimkerinnen und -imker und Königinnenzuchtkursen. Die Kurse werden in regelmässigen Abständen durchgeführt.
Information und Beratung
Für explizite Fragen können sich die Vereinsmitglieder an das Beraterteam und das kantonale Bieneninspektorat wenden.
Postkarte «Gruss vom Rosenberg», ab 1907: Der «Rosenberg» war regelmässiger Tagungsort des Zuger kantonalen landwirtschaftlichen Vereins und genoss als Zentrum für schweizerische Bienenzucht landesweite Bedeutung. Bild: Bibliothek Zug (Bild: Bibliothek Zug)
Vereinsgeschichte
1866 wurde der Zuger Landwirtschaftliche Verein gegründet, in welchem viele Bauern Einsitz nahmen, die Imkerei betrieben. An der Versammlung des landwirtschaftlichen Vereins im Februar 1889 präsentierten sieben Mitglieder einen Entwurf für die Statuten eines zukünftigen Imkervereins. Einen grossen Anteil daran darf man Peter Theiler anrechnen. Der Landwirt, Lehrer, Politiker und erfahrene Bienenzüchter hatte dem zugerischen und schweizerischen Imkerwesen entscheidende Impulse gegeben. In seinem Restaurant Rosenberg wurde am 24. März 1889 der Kantonale Imkerverein gegründet.
Ziel war es, die darniederliegende Bienenzucht auf eine rationelle Betriebsweise zu heben.“Alte Anschauungen, alte Stände, alte Methoden, alte Beielimannen waren noch an der Tagesordnung. Alte Körbe, sargartige Kasten bildeten die„Zierde“ der morschen, wankenden und schwankenden Stände.“ Die Imkerei sollte zu einem rentablen Zweig der Landwirtschaft gemacht werden.
Die Leitung wurde einem fünfköpfigen Vorstand übertragen:
Von allem Anfang stand die Weiterbildung und die stete fachgerechte Orientierung der Mitglieder an erster Stelle.
Von Anfang an stand die Weiterbildung und die stete fachgerechte Orientierung der Mitglieder an erster Stelle.