Sperrzonen
Folgender Link führt auf das öffentliche Verzeichnis des Bienenkatasters; er wird laufend aktualisiert und gibt die aktuelle Krankheitssituation im Kanton Zug wieder.
Die Falter der Wachsmotten fliegen, angelockt durch den Duft der Waben, in die Nester der Honigbienen oder zu gelagerten Altwaben und legen dort Eier. Die daraus schlüpfenden Larven ernähren sich aus Resten von Pollen und zurückgebliebenen Kokons von bebrüteten Zellen der Waben.
Wachsmotten erfüllen in der Natur eine wichtige Aufgabe, indem sie alte, unbeaufsichtigte Waben (Erregerquellen für Krankheiten) vernichten.
Diagnose
Auf den Boden des Wabenschranks oder des Magazins eingeschobene Unterlagen lassen einen Wachsmottenbefall gut erkennen (schwarzer Kot).
Weiter weisen mehrere aneinander liegende erhöhte, offene Zelldeckel (Röhrchenbrut) auf einen darunterliegenden Frassgang der Wachsmotte hin.
Vorbeugung
Bekämpfung
Folgender Link führt auf das öffentliche Verzeichnis des Bienenkatasters; er wird laufend aktualisiert und gibt die aktuelle Krankheitssituation im Kanton Zug wieder.
Der Bienengesundheitsdienst (BGD) empfiehlt die Behandlung von Honigwaben mit Ameisen- oder Essigsäure grundsätzlich nicht, da sie zu Rückständen im Honig führen kann.
Viel wichtiger ist es, die von der Wachsmotte gerne befallenen Waben mit Brut oder Pollen nach der Honigernte umgehend auszusortieren und einzuschmelzen.
Eine Säurebehandlung von Honigwaben ist nur in Ausnahmefällen direkt nach der Sommerhonigernte und höchstens bis Anfang Oktober durchzuführen.